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Schnittstellen-Dialog

Schnittstellen

Serielle Schnittstelle

Stellen Sie hier ein, welchen COM-Port STEmulator als Modem 1 benutzen soll bzw. ob überhaupt eine serielle Schnittstelle unterstützt werden soll. Wenn Sie hier einen Port auswählen, steht dieser keinem anderen Windows-Programm mehr zu Verfügung!

Alle Einstellungen zu Baudrate oder Handshake können Sie ganz normal in Ihren Atari-Programmen vornehmen.

HSModem-Treiber

STEmulator bietet neben der schnelleren seriellen Schnittstelle der Version 1.4 auch einen integrierten HSModem-Treiber, der es ermöglicht, noch schneller auf die serielle Schnittstelle zuzugreifen. Momentan ist die MODEM1-Schnittstelle installiert.

Dieser Treiber wird von vielen Programmen unterstützt, z.B. Connect oder Starcall.

Wenn der HSMODEM-Treiber aktiviert ist, wird die Hardware-Emulation der Schnittstelle abgeschaltet und es werden nur noch die BIOS-Routinen direkt bedient.

Joystick

Der PC-Joystick 1 kann entweder als Atari-Joystick 0 (Maus-Port) oder als Joystick 1 (Joystick-Port) genutzt werden. Praktisch alle Programme benutzen den Joystick-Port.

Parallele Schnittstelle

Damit die parallele Schnittstelle des PC auch von den Windows-Programmen benutzt werden kann, während die Emulation läuft, benutzt STEmulator den Windows-Spooler, um zu drucken. Es wird immer der eingestellte Standard-Drucker benutzt. Diesen können Sie in der Systemsteuerung ändern.

STEmulator öffnet den Drucker erst dann, wenn Daten gedruckt werden sollen; da STEmulator aber nicht wissen kann, wann ein Programm mit dem Drucken fertig ist, gibt es einen Timeout-Wert, der bestimmt, wann der Drucker wieder geschlossen werden soll und das Dokument schließlich ausgedruckt wird.

Wenn für die eingestellte Zeit keine Daten mehr gesendet werden, wird der Druckauftrag abgeschlossen, was den Spooler veranlasst, das Dokument auszudrucken. Falls ein Atari-Programm an der Berechnung des Dokumentes allerdings sehr lange rechnet, kann es vorkommen, dass dieser Timeout zu früh kommt und nur ein unvollständiges Dokument ausgedruckt wird. In diesem Fall können Sie den Timeout-Wert hier höher ansetzen.

Hinweis: Beachten Sie, dass Sie aber auf alle Fälle diese Zeit nach den letzten gesendeten Daten warten müssen, bis der Spooler mit dem Druck beginnt.

Die parallele Schnittstelle des Atari kann auch direkt auf den PC-Port LPT 1 gelegt werden, der dann allerdings anderen Programmen nicht mehr zu Verfügung steht. Bei dieser Einstellung werden die Daten direkt unter Umgehung des Windows-Drucker-Spooler zum Drucker gesendet. Es können hiermit auch Daten vom Parallelport gelesen werden. Der Timeout-Wert wird hier nicht beachtet.

Maus

Normalerweise kann die Maus jederzeit aus dem Atari-Window herausbewegt werden, wodurch die Atari-Programme sich vollkommen in die Windows-Umgebung integrieren. Allerdings gibt es Programme, die die Interrupt-Steuerung der Maus direkt übernehmen, z.B. Signum! 3 oder Omikron Basic. Diese Programme kommen nicht damit zurecht, wenn die Maus den Fenster-Bereich verlässt.

Um auch solche Programme zu verwenden, gibt es den exklusiven Mausmodus, in dem die Maus das Atari-Fenster nicht verlassen kann. Die Kontrolle über die Atari-Maus bekommen Sie, indem Sie mit der Windows-Maus in das Atari-Fenster klicken. Die Windows-Maus verschwindet daraufhin und Sie können den Atari-Mauszeiger nur noch innerhalb des Fensters bewegen.

Da die Darstellung der Maus jetzt ganz beim VDI liegt, sind die Bewegungen der Maus etwas wackeliger. Um den Windows-Mauszeiger zurück zu bekommen, muss die [Pause]-Taste gedrückt werden. Die Atari-Programme arbeiteten im Hintergrund weiter, auch wenn die Mauskontrolle bei Windows liegt.


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Letzte Aktualisierung am 22. Juni 2015

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