STEmulator benutzt hier zum Zeichnen teilweise eigene in Intel-Assembler-Code geschriebene Routinen, um den Bildschirmaufbau zu beschleunigen. Dies betrifft vor allem das Zeichnen von Texten, Linien und Flächen; hierdurch kann eine deutliche Beschleunigung erreicht werden. Andernfalls zeichnet das VDI im TOS alles selber.
Hinweis: Diese Funktion hat nur Auswirkungen, wenn Sie einen Standard-Atari-Monochrom-Modus verwenden.
STEmulator benutzt hier den gesamten Bildschirm zur Darstellung des Atari-Bildschirms. Dazu wechselt der Emulator zuerst in die gewünschte Windows-Auflösung und schaltet nach Beenden des Ataris wieder in die ursprüngliche Auflösung zurück. Es ist jederzeit möglich, durch gleichzeitiges Drücken der Tasten [Alt][Return] zwischen Fullscreen- und Windows-Darstellung umzuschalten. Auch durch Drücken von [Pause] können Sie den Fullscreen-Modus verlassen und in den Windows-Modus gelangen. Manche Auflösungen werden nicht von allen Grafikkarten unterstützt, z.B. 640*400 oder 1280*960.
Wenn auf Ihrem Rechner DirectX installiert ist, können Sie STEmulator hiermit erlauben, DirectDraw zu benutzen. Dies gilt für den Fullscreen- und den Windows-Mode, hierdurch können Sie gerade bei 320*200 Punkten im Fullscreen-Modus eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung erreichen.
Hinweis: Der DirectDraw-Modus wird allerdings momentan nur bei einer Windows-Desktop-Farbtiefe von 256 Farben unterstützt.
Dieser Wert steuert die Bildschirmausgabe auf den Windows-Bildschirm. Im Atari-Standard-Modus bestimmt er, wie oft der Atari-Bildschirm auf den Windows-Bildschirm kopiert wird. Bei einem Wert von 40 ms sind dies 25 Hz, ein meist ausreichender Wert. Beim GDI-Bildschirm-Modus bestimmt dieser Wert, wie lange nach einer den Bildschirmspeicher verändernden Operation gewartet werden soll, bis der veränderte Teil des Bildschirms kopiert wird. Sie können diesen Wert an Ihr System aus Prozessor und Grafikkarte anpassen, um einen flüssigen Bildaufbau zu bekommen. Im GDI-Modus ist dieser Wert unkritisch.
